Blog Post – in 4 Schritten zum perfekten Aufbau

Wann hast du das letzte Mal einen wirklich guten Blogbeitrag gelesen? Was hat dir daran gefallen und warum hast du dich dafür entschieden, ihn dir genauer anzusehen? Genau darum beschäftigen wir uns heute! Der perfekte Blog Post-Aufbau in 4 Schritten ganz einfach erklärt!

Ja, Blog-Marketing funktioniert! Ich bin ein absoluter Blog-Fan, denn es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, kostensparend mehr Sichtbarkeit zu erreichen und neue Nutzer:innen auf deine Website zu bringen. Denn ohne Klicks auf deine Website, wirst du auch niemals auf diesem Weg erfolgreich Kunden generieren! Ich zeige dir daher in 4 einfachen Schritten, wie du deinen Text strategisch aufbaust, damit er auch gelesen wird!

Inhalt

Schritt 1: Die Vorbereitung auf deinen Blog Post

Bei der Planung deines nächsten Blogbeitrags steht deine Zielgruppe im Vordergrund. Worüber spricht sie gerade, welche Themen sind aktuell im Trend und welche Problemstellungen gibt es? Denke hier noch nicht zu sehr an Suchmaschinenoptimierung und wie du ein gutes Google-Ranking erzielen kannst! Schreibe für Menschen, nicht für den Algorithmus!

Das richtige Thema

Das Wichtigste an deinem Blog Post? Das Thema. Dein Beitrag kann noch so toll geschrieben sein. Wenn das Thema nicht relevant ist, hast du keine Chance. Deine Zeit ist kostbar, also investiere sie richtig.

Wenn du mit Kunden sprichst, was erzählen sie dir? Wo hakt es am meisten? Warum beauftragen sie dich? Lerne von ihnen.

Auch ganz wichtig: Schreibe über Themen, die dein Angebot betreffen! Nur so kommen auch die richtigen Menschen auf deinen Blog!

Die richtigen Keywords

Zuerst wählst du ein geeignetes Fokus-Keyword bzw. eine Fokus-Keyphrase aus. Darauf baust du dann alle restlichen Suchbegriffe und Synonyme auf. Keyword Stuffing ist lange nicht mehr hilfreich. Im Gegenteil.

Mein Tipp: Schreibe erst den Text und überprüfe dann, an welchen Stellen du Keywords ergänzen kannst.

Wähle dein Fokus-Keyword richtig aus! Je spezifischer der Suchbegriff, desto besser! Wähle daher ein längeres, detaillierteres Keyword für deinen Blog Post aus.

Die entsprechende Kennzahl dafür ist die Keyword- oder SEO-Difficulty. Viele Tools werten das für dich aus. Ich verwende dafür UberSuggest.

Schritt 2: Die perfekte Überschrift für deinen Blog Post

In deiner Hauptüberschrift steckt idealerweise eine überzeugende Hook.

Eine gute Hook führt schnell in das Thema ein und macht Leser:innen vor allem neugierig. Hilfreich ist es, wenn du schon einmal ankündigst, was sie im Beitrag erwartet. So wie hier. Ich kündige in meinem Titel an, dass ich den perfekten Blog Post-Aufbau in 4 Schritten erkläre.

Möglich sind auch Phrasen wie „x Tpps für…“, „x Gründe warum…“ oder „Für…brauchst du…“. Sei kreativ. Sei mutig. Make it count! 🙂

Schritt 3: Eine überzeugende Einleitung

In der Einleitung geht es jetzt ans Eingemachte! Sie ist ein wichtiger Teil, deines Beitrag-Aufbaus und muss gut sein! Der erste Satz ist entscheidend dafür, ob der Beitrag überhaupt gelesen wird!

Was muss die Einleitung beinhalten?

  • Das Thema
  • Den Hintergrund dazu oder eine kurze Begründung, warum das Thema wichtig ist
  • Einen Blick in die Zukunft (in den Blog Aufbau)

Wie muss die Einleitung aufgebaut sein?

Fasse dich lieber kurz! Ich habe zwar selbst auch schon sehr lange Einleitungen geschrieben, merke aber, das ist absolut nicht nötig!

Beschreibe das Thema, worum es geht und wecke das Bedürfnis, unbedingt weiterzulesen! Hier ist auch ein guter Ort für dein Fokus-Keyword. Baue es sinnvoll ein und beschreibe hier etwas genauer, wie du den Inhalt in den nachstehenden Zeilen präsentieren wirst.

Blog Post Aufbau in 4 Schritten
Die Einleitung ist einer der wichtigen Abschnitte deines Beitrags! | Austin Chan / Unsplash

Schritt 4: Die Strategie

Zum strategischen Blog Post-Aufbau gehören neben deiner Einleitung auch alle Überschriften, dein Inhaltsverzeichnis und die Anreihung deiner Inhalte. Wenn du, so wie ich hier in diesem Beitrag, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bieten möchtest, dann beginnst du mit dem ersten Step und setzt die Schritte logisch fort. Bei anderen Textarten ist das nicht nötig, aber es ist dennoch wichtig, die Leser:innen gut verständlich durch die Thematik zu führen. Natürlich solltest du auch nicht schon das komplette Problem bis zur Mitte des Textes gelöst haben, sonst würde ja niemand weiterlesen. Gestalte deinen Beitrag bis zum Schluss interessant und hilfreich!

Haupt- und Unterüberschriften

Wie du deine Hauptüberschrift aufbaust, weißt du bereits. Die Unterüberschriften werden eingefügt, um den Text zu unterbrechen, einen leichteren Lesefluss und eine Struktur zu gewährleisten. Die Absätze zwischen den Überschriften sollten nicht zu lange sein. Unterteile sie daher in einzelne Abschnitte und wähle sinnvolle H3-H4 Titel aus. Du kannst die Keywords gerne ebenfalls mit einbauen. Wenn du das machen möchtest, achte aber darauf, dass es nicht aufdringlich wirkt!

Das Inhaltsverzeichnis

An dieser Stelle möchte ich betonen, wie wichtig ein Inhaltsverzeichnis ist! Biete deinen Leser:innen die Möglichkeit an für sie relevante Stellen im Text zu springen. Wenn sie nicht den gesamten Text lesen wollen, ist das okay. Sie holen sich dann die Infos, die sie brauchen.

Das sorgt für eine gute User Experience und ist somit ein Qualitätsmerkmal in deinem Beitrag! Ein weiterer Vorteil: Leser:innen sehen hier nochmals, worum es in dem Beitrag geht, was sie erwartet und ob der Aufbau für sie schlüssig und interessant ist.

Du hast bestimmt auch schon einmal nach einem Rezept gegoogelt und bist auf einen Blogbeitrag gestoßen. Oft wird erst einmal einen lange Geschichte zum Gericht erzählt, bevor man zur Zubereitung kommt. Wie toll ist es denn, wenn man durch ein Inhaltsverzeichnis sofort zum Rezept gelangen kann? Storytelling ist ja gut und schön, aber manchmal sucht man eben schnelle Antworten!

Lohnt sich ein Blog wirklich?

Ja, ein Blog lohnt sich meiner Meinung nach immer! Für Firmen in jeglichen Branchen bietet sich durch Blog-Marketing die Möglichkeit, im Gespräch zu bleiben, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, ihre Besucherzahlen auf der Website zu steigern und somit neue Kunden zu generieren. Beiträge, die ein hohes Google-Ranking erzielen, arbeiten für dich und das für einen langen Zeitraum. Du kannst also mit einem Blog Post, den du geschrieben hast, mehrere Jahre Klicks erzielen. Du wirst zwischendurch vielleicht ein paar Plätze nach unten rutschen und auch die Themen sind möglicherweise nicht das ganze Jahr lang angesagt, aber das kann sich auch schnell wieder ändern!

Wichtig ist aber, dass du dir ausreichend Zeit lässt. Ein Blogbeitrag muss nicht an einem Tag geschrieben werden. Beginne in aller Ruhe mit der Recherche und schreibe dann, wenn du auch gute Ideen hast und in der richtigen Stimmung bist. Lass den Text auch ruhig ein paar Tage auf dich wirken, für den Fall, dass du doch noch etwas verändern möchtest. Alles, was sich lohnt, braucht Zeit!

Fazit

Der Weg zum perfekten Blog Post-Aufbau ist nicht kompliziert. Vergiss nicht: Es liegt der Mensch im Vordergrund. Wenn du deine Beiträge für Google schreibst, kann das zwar funktionieren, aber dennoch wirst du wahrscheinlich enttäuscht. Das Vertrauen deiner Zielgruppe baust du nur auf, wenn du deine Texte für sie schreibst.

Du hast Fragen zum Blog-Marketing und brauchst SEO-Unterstützung? Schreibe mir doch eine Nachricht!

Beitragsbild:Thought Catalog / Unsplash

Zuletzt aktualisiert am 5. Juli 2023

Blog Post – in 4 Schritten zum perfekten Aufbau
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